logo

 

1912 Foto der Mannschaft

Foto Mannschaft 1912

Bild der aktiven Reiter nach einer Ruhepause im Reiten bis in das Jahr 1911. Auch bei Felix Schmeißer in der Festtschrift zum ersten Kreisringreiterfest auf dem Kamp vor Husum, am 08./09.Juni 1913, fand man nichts über die Gründe für das Nachlassen des Interesses für die "Ringreitersache". Es wird dort allerdings beschrieben, dass der neue Vorstand mit dem "alten General Gottfried Vater" tatkräftig an die Verwirklichung des Planes herantrat, das Fest zu organisieren. Man fuhr mit einer Abordnung sogar nach Sonderburg, um Anschauung und Information bei dem dortigen großen Kreisringreiterfest zu bekommen.

 

Alte Plakate von dem Ereignis sollen einen Hinweis auf die Möglichkeiten der Zeit geben. Hier das Plakat des "Volksfestes" in Sonderburg, das die Kameraden der Gilde besucht haben

DSC 9742

Etwas vereinfacht die Version, die 1913 auf dem Kamp (Ochsenkamp) in Husum stattfand.

Plakat Kreisringreiten 1932

 

Im Jahr 2012 haben wir Sonderburg wieder besucht. Das ist immer wieder beeindruckend.

DSC 4294

Hier die königliche Garde als Teinehmer am Umzug, vom Schloss ausgehend bis zum Festplatz durch die Stadt, mit tausenden von Zuschauern.

DSC 4328

Hier ist alles anders, über zwanzig  Bahnen aufgebaut, zügiges Reiten auf engstem Raum.

DSC 4338

Das ist schon anspruchsvoll, kurze Bahnen, das Reiten auf die Zuscher zu, kein langes Einstellen der Ringhöhe. Die wird einmal vor dem Beginn des Reitens festgelegt.

DSCN1174

Auch das ist anders, man reitet auf immer kleiner werdende Ringe, von 30 mm bis zu 5mm. Wer König werden will, muss immer alle Ringe einer Größe stechen. das kann dann runter gehen bis 5 mm.

DSCN1167

Natürlich wollten wir das nicht glauben. 2015 haben wir das anlässlich eines Gildeausflugs selbst kontrolliert.

 1926 Jubiläum 100 Jahre

Zumindest in den Protokollen aus dem Jahr sind Hinweise über den Festverlauf zu entnehmen, Was fehlt ist ein Foto mit der Mannschaft, oder eins mit dem Hinweis auf das besondere Ereignis.

Es war ein Hinweis eines interessierten Besuchers unserer Homepage, dass er ein Bild vom Ringreiten in dem Jubiläumsjahr bei einer Haushaltsauflösung gefunden habe. Dafür unser Dank, wir nehmen das als Auftrag, noch etwas mehr mit Bildern zu zeigen.

Zunächst das Bild von Ralf-Jens Schütt aus Sollwitt.

1926 Ringreiten Husum 1926 beschriftung RS 6

                                                          1926 Ringreiten Husum 1926 durchritt

Besonders ist es schon, dass ein Bild von einem Durchritt aufgehoben wurde, auch wenn er "ringtechnisch" nicht erfolgreich war, zeigt er uns doch viele Zuschauer beim Husmer Ringreiten und einen sportlichen Reiter. Zu beachten ist auch die Farbgestaltung der Ringbäume, noch heute haben wir die grün/weiße schneckenförmige Bemalung.

1926 Otto Hindrichsen sen. links davon Klaus Greve Klaus Konfitüreauf dem Schimmel Thomas Voß

Die Reiter der Gilde maschieren am "schwarzen Weg" auf, der zwischen Schlosspark und alter Freiheit verlief.

1926 oder 28 Gottfried Vater inder Kutsche Nicklaus Michaelsen als General vor dem Rathaus

Empfang vor dem Rathaus. In der Kutsche der Ehrengeneral Gottfried Vater auf dem Schimmel der legendäre General Nicolaus Michaelsen. Hier wird es unsicher mit der Datierung des Bildes Nicolaus Michaelsen wird erst im Jahr 1927 General. Die Beschriftung des Bildes in unseren Unterlagen scheint falsch, es hätte so schön gepasst.

 

1951 Jubiläum 125 Jahre

 

Gruppenaufnahme 1951 Jubiläum 2

Die Gildeschwestern mit den Gildekameraden gemeinsam vor dem Schützenhof zum Gruppenfoto im Jubiläumsjahr 1951.

Gilde vor dem Rathaus angetreten

Die Gilde wird vom Magistrat  beim dritten Reiten nach dem Krieg im Jubiläumsjahr  empfangen.

Die Fahnensektion salutiert vor dem König 2

Ein besonderer Höhepunkt 1951, die Fahnensektion im Galopp auf dem Kopfsteinpflaster salutiert vor dem König, so die Unterschrift  zu dem Bild in einem Fotoalbum aus dem Jubiläumsjahr. Leutnant Christian Oldenburg,                Fähnrich Thomas Voß.

 

 Das Jahr 1956 Johannes Thordsen wird

"König von Husum"

 

Stiftung der Bibliothek an die Bürgerschule 2

 Anlässlich des 350. Stadtjubiläums nahm Johannes Thordsen wieder Kontakt zu Husum auf.

Was mit einer Anfrage zur Stiftung einer Fahne durch Kameraden der Gilde zum Jubiläum begann entwickelte sich schnell zu einer besonderen Unterstützung der Husumer Schulen mit der Einrichtung von Bibliotheken.

Stiftung der Bibliothek an die Bürgerschule

Johannes Thordsen war Hobbyreiter im Hamburg Flottbeker Verein und war gleich begeistert von dem Angebot  in Husum das Ringreiten mit zu machen

Im Jahr 1956 war es schließich so weit, dass er die Königswürde erringen konnte.

Es folgen ein paar Bilder von dem Ereignis, dass sowohl den Kindern der Stadt als auch dem glücklichen König unvergessen bleibt. (siehe dazu die Fußnote hinter dieser Bilderserie)

2 Ein stolzer Johannes Thordsen

Ein stolzer Reiter.                           

3 Im Hintergrund die alte Turnhalle ganz links Otto Hindrichsen daneben johhannes Thordsen

Gildekameraden mit dem späteren König auf der alten Freiheit vor der Turnhalle.

4l Dies war der entacheidende Ritt mit dem ich mir die Würde erstritt er machte mich und meine Frau zum Königspaar und eröffnete unser Regierungsjahr

Für die Nachwelt soll dies der Königsring sein, wir wollen es gerne glauben, wissen aber, dass auch damals beim Königsreiten weitaus mehr Zuschauer anwesend waren.

9 Der König von Husum 1956

Das war der "König von Husum" Groß und Klein feierten ihn.

Getragen von den Kameraden Henning Nickelsen und Otto Jens Jebe.

Der König Johannes Thordesen wird der Nachwelt besonders in Erinnerung bleiben, da die Kinder der Stadt an dem Tag frei Brause und der Gleichen trinken durften. Freibier für alle Husumer ist verbürgt. Der Bierlieferant für den Schützenhof war ausverkauft.

1 a Winterball alter König Johannes Thordsen

König Johannes Thordsen im vollen Ornat

 

 

 Im Jahr 1968

Verleihung der Gildenkette durch den Ministerpräsidenten

Gildekette 1968 2

Im Mai 1968 lesen wir im Protokoll der Generalversammlung, dass König Hans Andresen berichtet, dass die Stadt beim Ministerpräsidenten den Antrag auf Verleihung der Gildenkette gestellt hat, die an Gilden mit einer über hundertjährigen Tradition gegeben werden kann. Die Aussichten, sie beim Sommerfest zu erhalten seien gut. So ist es gekommen, die Verleihung fand am 8.Juni statt.

 

 Im Jahr 1988 Schauabend in Neumünster

Demonstration in Neumünster 29.10 1989 1

Zusammen mit der Tönninger Ringreitergilde wurde Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Die Tönniger im Hintergrund.

Für die Husumer Gilde von links: Dr. Jens-Peter Greve,  Andre Maas,  Hans Nickelsen, Johannes Wille,  Helmut Klein,  Manfred Chlormann,    Udo Gutbier, Manfred Dirschauer.

Auf Einladung des Zuchtverbandes des Holsteiner Pferdes demonstrierten die Reiter auf dem Schauabend zur Körung der Hengste das traditionelle Ringreiten vor großer Kulisse in der Holstenhalle Neumünster.

 

Demonstration in Neumünster 29.10 1989 2

Das Kommando lag bei unserem Leutnant Walter Knittel. Hier mit den beiden Königen, Udo Gutbier aus Husum und Kamerad Tetens aus Tönning.

Demonstration in Neumünster 29.10 1989 3

Schneller Aufbau und flottes Reiten waren wegen des straffen Zeitplans gewünscht.

Demonstration in Neumünster 29.10 1989 4

Es blieb aber Zeit, dass auch die Verbandsreiter sich in unserem Sport zeigen konnten. Hier Herbert Blöcker auf dem Pferd unseres stellvertretenden Generals Claus Werner Johannsen.

 Im Jahr 2001 wiederholte sich das Spetakel. So ist es bei Wiederholungen, es wird vergessen Bilder zu sammeln.

 Zeiter Auftritt in den Holstenhallen 1 verkl

 Weinigstens ein Teil der Mannschaft hier beim Abreiten vor der Demonstration. ( von links Uwe Thoms, Udo Gutbier, Dr. J.-P. Greve)

Die weiteren Teilnehmer: Dr. Hansjörg Andresen,     Walter Knittel

                                                 Wilhelm Harring                Hans Nickelsen

                                                 Jürgen Schumann            Rolf Andresen

                                                Werner Petersen               Johannes Wille

                                                Marten Saß                         Kai Johannsen

                                                Timo Vollstedt                   Willi Wielert 

Geplanter Ablauf:  - Musikwagen mit Spielleuten vorweg in die Halle  

     Das klappte schon mal nicht, da der Wagen nicht durch den seitlichen Eingang hindurch passte.

    Stand am nächsten Abend schon bereit in der Halle.

                                 - Gilde hinterher in der Formation wie im Umzug, mit

                                    Fahnensektion und mit Begleitung des Königs.   

                                 --  Aufbaukommando mit Tieflader und Ringbäumen

                                  -Nach einer Runde Aufmarsch und Meldung.

                                 -Einige Durchritte der Teilnehmer mit Vorstellung durch den 

                                   Hallensprecher.

                                    Antreten, Abrücken nach Meldung durch den Leutnant.

Dabei kam es in diesem Jahr im Wesentlichen auf den Einsatz des Rödemisser Jugendblasorchester an, der sich auf unserem Musikwagen präsentieren sollte.

Zweiter Auftritt in den Holstenhallen 2

Ein besseres Foto vom Musikwagen in der Holstenhalle Neumünster haben wir leider bisher nicht. Auch bei den Rödemissern war keins zu bekommen. Dafür erkennen wir Kamerad Uwe Thoms hier besonders gut.

 

 

Das Jahr 1989

Ein Pferd für die New Yorker Polizei. Gestiftet von "Tante Irene"

New York 2

Das waren die Organisatoren. Jens Voss hatte neben den Gildekameraden ein große Gruppe interessierter Nordfriesen zusammen gestellt, die das Pferd in New York mit übergeben wollten. Jeder Teilnehmer zahlte Reisekosten und Untebringung selbst.

New York 3 g g

Die Abordnung der Gilde. Von links Werner Lohnsdorfer,

Dr. Jens-Peter Greve, König Udo Gutbier, Manfred Dirschauer,

Jürgen Gutbier, Erwin Jacobsen und Peter Fuchs, auf den Pferden der

berittenen Polizei New York.

New York 2a .jpg Werner mit Irene bei der Übergabe

Unser Sprecher Werner Lohnsdorfer mit Frau Irene Thordsen bei der Übergabe.

Von links an zu erkennen die Abordnungen der Trachtengruppen,

die Polzeibeamten, die ihre Pferde für die Gildereiter zur Verfügung stellten,

der Polizeipräsdent und Bügemeister Ed Koch sitzend.

New York 4 .jpg Nationalhymne

Die Nationalhymne erklingt zu Ehren der Sponsorin und der Gäste.

"Dat löpp di kold de Rüch dol," so der Kommentar unseres Königs.

Das war das Ereignis 1

Ein Foto zur Erinnerung und allgemeiner Freude.

 

New York 7

Was bleibt sind Fotos von einer unglaublichen Geschichte.

 

 

Das besondere Jahr 1992

 

Fahnenweihe 1.2.1992

Fahnenweihe am 1.Februar 1992 im Festsaal des Rathauses.

Die Sponsorin der Fahne, Frau Irene Thordsen, unsere "Tante Irene" nimmt die Weihe vor.

Der Termin fiel zusammen mit unserem Winterball, bei dem unsere Gildeschwester bis ins hohe Alter gern dabei war. Nicht nur wegen des Karpfens, sondern auch wegen der zu erwartenden Tänze.

 

Sommerfest 1992, am 6. Juni.

 Gildewagen Übergabe 6.6.1992 verändert

 Unsere Gildeschwester Frau Irene Thordsen stiftete der Gilde einen Gerätewagen. Sie ließ es sich nicht nehmen, den Wagen anläßlich des Gildefestes offiziell zu übergeben.

Die Reiter der Gilde waren auf der "neuen Freiheit", dem damaligen Reitplatz, angetreten und der General  Dr. Hansjörg Andresen begleitete sie zum Gildewagen. Unter den Augen vieler Zuschauer erfolgte die Übergabe. Nicht in den kühnsten Träumen hätten die Kameraden der Gilde sich vorstellen können, jemals einen so durchdachten, vielseitig verwendbaren Wagen zu besitzen. Er ziert jetzt immer noch die Reitbahn auf der "Alten Freiheit" während des gesamten Festes.

 

 Das Jahr 2000

Unser Ehrenmitglied "Tante Irene" wird 100 Jahre alt.

Mit Frau Irene Thordsen in der Kutsche der Bürgervorsteher Peter Empen

und Max Böttcher, Besitzer des "Alten Gymnasiums".

2000 Tante Irene wird 100 4 Irene Thordsen Bügervorster Empen Max Böttscher 2

Ein großes Aufgebot der Gilde begleitet die Kutsche vom Hotel zur Feier in der Irene Thordsen Kongresshalle.

2000 Tante Irene wird 100 1 Die Gilde miit großem Aufgebot 2

 

 

 

175. Jubiläum 2001

2001 Eintrag ins goldene Buch der Stadt

2001 Anlässlich des 175. Jubiläums erfolgt der Eintrag ins goldene Buch der Stadt Husum

Mit dem damaligen Vorstand o.R.von links  Kassierer Wolfgang Busch,

Fähnrich Hans Nickelsen, Leutnant Walter Knittel,

General Dr. Hansjörg Andresen.

u.R. Erster Ältermann Udo Gutbier, König Marten Saß,

zweiter Ältermann Dr. Jens-Peter Greve.

( Eine kleine Fußnote zur Geschichte Vater und Sohn sind auf einer Seite des goldenen Buches

verewigt, Links der Sohn Marten Greve als Europameister der Jugendboßler und rechts der Vater

mit den Gildekameraden.)

 

Die Mannschaft der Gilde im Jubiläumsjahr 2001.

Die Mannschaft zum Jubiläum 2001 3

 Auch hier gibt es eine Besonderheit zu vermelden. Das erste Foto der Mannschaft sollte anläßlich der Jahreshauptversammlung erstellt werden, die ist nach aller Erfahrung von den Kameraden besser besucht, als der Winterball. Wir blieben beim ersten Versuch allerdings unterbelichtet, das heißt, es fehlte wohl ein Film in der Kamera. Vor dem Winterball klappte es dann um so besser. Die Uniform musste ohnehin angezogen werden und der Ball war besser besucht. Neudeutsch sagt man heute," eine- win-win- Situation".

Was noch weitaus schöner ist, es gelang uns auf diese Weise unsere Gildeschwestern auch einmal auf einem Foto zusammen zu bringen.

Die Gildeschwestern zum Jubiläum 2001

Da können wir mit unseren Uniformen nicht mithalten, wollen wir auch nicht. Wir hatten im Jubiläumsjahr gemeinsam Spaß am Winterball und freuen uns immer wieder, wenn die Gildschwestern uns auch sonst bei den Aktivitäten der Reiter unterstützen.


 

 

Möchten Sie Cookies zulassen?
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Google Maps, Youtube). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.